Notfall an Bord: Lufthansa-Flug LH474 auf dem Weg nach Montreal in Gefahr

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Auf dem Flug von München nach Montreal hatte die Besatzung und die Passagiere eines Lufthansa-Flugzeugs D-AIVB mit einer kleinen Zwischenfallssituation zu kämpfen. Eine offizielle Äußerung wird von einem Sprecher abgegeben.

Dramatischer Vorfall: Lufthansa-Flug LH474 nach Kanada übersteht brenzlige Situation

Lufthansa-Flug LH474: A359-900 in Notlage, bereitet sich auf eine Notlandung in Montreal vor. (Foto: Twitter. Redaktion)

Lufthansa-Flug LH474: A359-900 in Notlage, bereitet sich auf eine Notlandung in Montreal vor. (Foto: Twitter. Redaktion)

Eine Maschine der Lufthansa hob am 15. Mai vom Flughafen München ab und flog nach Nordamerika. Ziel dieses Fluges war Montreal in Kanada. Allerdings erlebte die Besatzung von LH474 während des Landeanflugs einen kurzen Schreckmoment.

Lufthansa-Flugzeug aus München erlebt Schwierigkeiten bei Landung in Montreal – Pilot sendet Notruf per Funk

Auf Anfrage bestätigte ein Sprecher der Lufthansa, dass während des Anflugs auf den Zielflughafen eine Störung im Hydrauliksystem festgestellt wurde. Entsprechend den Vorschriften meldete der Pilot der Maschine über Funk einen Notfall. Als Vorsichtsmaßnahme wurde am Boden der Notfallplan aktiviert und Rettungskräfte wurden einsatzbereit gemacht. Glücklicherweise war jedoch kein Eingreifen seitens der Rettungskräfte erforderlich.

Gemäß einem Bericht auf avherald.com konnte das Fahrwerk des Flugzeugs aufgrund eines Hydraulikproblems zunächst nicht ausgefahren werden. Der weitere Flugverlauf wurde beschrieben, indem erwähnt wurde, dass die Besatzung das Alternate Extension Principle verwendete, um das Fahrwerk auszufahren. Etwa 20 Minuten später erfolgte eine sichere Landung auf der Piste 24L. Der Sprecher der Lufthansa bekräftigte, dass die Sicherheit an Bord zu keinem Zeitpunkt gefährdet war.

Notfall an Bord: Lufthansa-Flug von München nach Montreal erfolgreich abgefangen – Alle Passagiere sicher gelandet

Trotz der Schwierigkeiten mit dem Fahrwerk kam niemand zu Schaden, und alle Passagiere konnten das Flugzeug unverletzt verlassen. Gemäß avherald.com wurde die Maschine nach der erfolgreichen Landung auf dem Flughafen Montreal auf das Vorfeld der Landebahn geschleppt. Ein Sprecher der Lufthansa erklärte, dass das Techniker-Team am 16. Mai eine Inspektion und Reparatur durchgeführt habe. Bedauerlicherweise musste der Rückflug LH475 annulliert werden, und die Passagiere wurden umständlicherweise davon betroffen.

Plötzlicher Abbruch: Lufthansa-Airbus stoppt Flug wegen Problemen

Ein Airbus A350-900 (Kennung D-AIXH) der Lufthansa hatte bereits am 23.10.2022 einen Zwischenfall im Luftraum über Deutschland. Der Flug von München nach Washington musste kurz nach dem Start abgebrochen werden, weil es Probleme mit dem Kabinendruck gab. Der gut informierte Branchendienst „Aviation Herald“ veröffentlichte diesen Vorfall auf seiner Website.

Nachdem die Crew die Probleme mit dem Kabinendruck erkannt hatte, entschieden sich die Piloten, den Kurs von Frankfurt/Main nach München umzukehren. Sie unternahmen sofort einen Notsinkflug.

Kabinendruckprobleme beim Lufthansa Airbus A350: Piloten reagieren mit Sinkflug

Nach weniger als einer Stunde in der Luft landete das Flugzeug sicher wieder am Flughafen Franz-Josef-Strauß in München. Die Passagiere wurden aufgefordert, den Airbus zu verlassen und in ein anderes Flugzeug umzusteigen, um ihre Reise in die USA fortzusetzen.

Plötzlicher Abbruch eines Flugs nach Köln/Bonn: Ursachen noch unklar für Boeing

Die Lufthansa-Techniker setzten unverzüglich die Reparatur in Gang und konnten den Fehler schnell beheben, wie es in den Berichten heißt. Innerhalb von 24 Stunden nach dem Vorfall und der plötzlichen Umkehr unternahm Lufthansa einen Testflug mit einem Steigflug. Nachdem der Test erfolgreich war, kehrte der Airbus nach München zurück und verbrachte weitere 19 Stunden am Boden, bevor er wieder in den regulären Betrieb überging.

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